Hat der Urheber eines Computerspiels das Recht auf 50 Prozent der Steuerkosten?

Am 1. Januar 2018 trat eine Novellierung des PIT-Gesetzes in Kraft, aufgrund deren das Limit der Werbungskosten für Urheber erhöht wurde. Die Vorzugsabrechnungsprinzipien werden in Bezug auf Einnahmen angewendet, die u.a. aus schöpferischer, künstlerischer, Forschungstätigkeit oder aus der Tätigkeit als Publizist erzielt werden.

Die eingeführte Änderung hat in der Praxis Zweifel ausgelöst, da sie nicht geklärt hat, was genau eine schöpferische Tätigkeit ist, und was in ihren Bereich fällt. Der Zweifel, ob man die Kosten zu den Vorzugsbedingungen abrechnen darf, tritt vor allem in der Branche der Hersteller von Computerspielen auf - Rechtsanwältin Monika Susałko und Rechtsanwältin  / Steuerberaterin Patrycja Zdanowicz-Pastuszak analysieren die Zweifel an der Auslegung für die Tageszeitung "Rzeczpospolita".

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